Schon wieder eine Krankheit, die man mittlerweile schon fast als Volkskrankheit bezeichnen kann: Kreidezähne! Sie haben sich gehäuft. Immer mehr Kinder weisen dieses Phänomen auf. Laut Medien soll es noch keine Lösung zu Kreidezähne geben. Ist das wirklich so?
Vitamin D und K2 könnten eine mögliche Lösung und Verbesserung der Zähne bewirken. Bei der Bildung von Zähne und Knochen spielen sie eine große Rolle.
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Was sind Kreidezähne?
Kreidezähne sind weich. Der Zahnschmelz, der hauptsächlich aus Calcium besteht, ist weich und kann Risse aufweisen. Im schlimmsten Fall kann beim Kauen sogar etwas von den Zähnen abbrechen.
Die Zähne weisen oft kalkweiße oder gelb-bräunliche Verfärbungen auf. Etwa jedes siebte Kind soll an Kreidezähnen leiden und die Anzahl der Fälle häuft sich.
Kreidezähne sind schmerzempfindlich und tun beim Zähneputzen weh. Die Ursachen – unklar. Das behaupten zumindest Zahnärzte.
1987 wurden Kreidezähne erstmals diagnostiziert. Und wie üblich taucht diese, wie auch viele andere Zahnerkrankungen in der Zeit der Industrialisierung auf.
Weston Price, ein ehemaliger Zahnarzt ist sich sicher; die meisten Zahnerkrankungen sind auf die moderne Ernährung seit der Industrialisierung zurückzuführen. In seinem Buch Nutrition and Physical Degeneration schreibt er, wie industriell hergestellte Lebensmittel und Vitaminmangel die Zahngesundheit beeinflussen.
Kreidezähne sind löchrig und instabil
Die Zähne sind löchrig und instabil. Deshalb kann ein Zahn bei hoher Beanspruchung auch abbrechen. Der Zahnarzt versucht den Zahn mit Fluoridlack zu versiegeln oder ergreift andere Maßnahmen.
Was bei Kreidezähne fehlt, ist das Mineral Hydroxylapatit, welches den Zahnschmelz härtet.
Hydroxylapatit ist zu 95 % im Zahnschmelz enthalten. Hauptsächlich besteht es aus Calcium und Phosphaten. Der Zahnschmelz erlangt seine Härte vor allem durch Einlagerung dieser 2 Stoffe.
Einige Vermutungen für Kreidezähne weisen auf die sogenannten Adamantoblasten (Zellen) hin. Sie sind für die Bildung des Zahnschmelzes verantwortlich. Nach dem Zahndurchbruch werden die Zähne durch diese Zellen mineralisiert. Das heißt, dass Calcium und Phosphate in den Zahnschmelz eingelagert werden. So erhält der Zahn seine vollständige Härte.
Nach dem Zahndurchbruch wandern diese Zellen allerdings zurück. Jetzt sind sie für die Bildung und die Regeneration (Mineralisation) des Zahnschmelzes nicht mehr verantwortlich.
Gesunde Zähne wachsen aber trotzdem weiter und verlieren ihre Härte (trotz Rückzug der Adamantoblasten) nicht. Dass die Ursache für Kreidezähne wirklich an den Adamantoblasten liegen soll, ist eher unwahrscheinlich und bisher nur eine Vermutung. Da versuchen wieder ein paar Journalisten, die für eine Online Zeitschrift schreiben und nichts von Gesundheit verstehen, in Kürze einen Artikel zu schreiben, in dem sie ihren Mitmenschen zu erklären versuchen, was die Ursache für Kreidezähne sein könnte.
Was wirklich fehlt, ist Calcium
Oft ist in Online Magazinen die Rede von Hydroxylapatit und anderen medizinischen Begrifflichkeiten, mit denen ein Laie kaum etwas anfangen kann. Warum so kompliziert?
Was tatsächlich fehlt, ist Calcium! Wenn die Zähne löchrig sind und die zahnhärtende Zahnsubstanz Hydroxylapatit fehlt, dann fehlt ganz einfach Calcium, da der Zahnschmelz zum größten Teil aus Calcium und Phosphor besteht. Spuren anderer fehlenden Mineralien kann man hier vernachlässigen.
Die Frage, die man sich an dieser Stelle stellen muss, ist, warum das Calcium nicht mehr in den Zahnschmelz eingelagert wird?
Vitamin K2 für gesunde Zähne
Vitamin K2 ist bei vielen kaum bekannt, spielt bei der Bildung von Knochen und Zähne aber eine große Rolle.
Damit das Calcium in Zähne und Knochen eingelagert werden kann, ist Vitamin K2 absolut notwendig. Die heutige Ernährung führt aber dazu, dass die Menschen viel zu wenig K2 aufnehmen.
Kann Calcium aufgrund des K2-Mangels nicht mehr in die Knochen eingelagert werden, kann es zu einer Osteoporose (Knochenschwund / poröse Knochen) kommen. Schlimmer ist es, wenn das Calcium sich dann in die Arterien absetzt (Arteriosklerose).
Wie die unten verlinkte Studie darauf hinweist, kann man durch die Einnahme von Vitamin K2 die Verkalkung der Gefäße vermindern. Stattdessen wird das Calcium dorthin transportiert, wo es hingehört. Nämlich in Zähne und Knochen, wo es zur Verdichtung der Knochen und der Zähne führt.
Lebensmittel mit Vitamin K2 sollten deshalb in ausreichender Menge verzehrt werden. Im Notfall sollte man das Kind auf einen K2-Mangel testen.
Vitamin D
Das heutzutage fast jeder einen Vitamin-D-Mangel hat, ist eigentlich nichts Neues. Kinder sitzen nur noch zu Hause vor dem Computer. Frische Luft und Sonne tanken sie allerdings viel zu wenig.
Vitamin D sorgt dafür, dass Zähne und Knochen besser mit Mineralien versorgt werden. Bei einem Mangel sind schlechte Zähne und Karies die Folgen.
Ohne Vitamin D können schwerwiegende Zahnerkrankungen die Folge sein. Da Vitamin D die bei der Einlagerung von Calcium und Phosphaten mit verantwortlich ist, ist ein Mangel in jedem Fall zu vermeiden.
Zusätzlich sollte man Lebensmittel verzehren, die viel Vitamin D enthalten oder es zusätzlich als Nahrungsergänzung einnehmen.
Da es sich bei Kreidezähne um poröse Zähne handelt, liegt es nahe, dass Mineralien (vor allem Calcium) nicht mehr richtig in den Zahnschmelz eingelagert werden können. Ein Vitamin-D-Mangel könnte also auf jeden Fall mit verantwortlich für Kreidezähne sein.
Ob eine Heilung mit Vitamin D möglich ist, ist bisher wissenschaftlich nicht belegt. Allerdings sollte man nichts unversucht lassen. Eine Vitamin D Kur könnte zumindest eine mögliche Lösung sein oder die Beschwerden mindern.
Fazit
Wie und warum Kreidezähne entstehen, ist leider noch nicht ganz erforscht. Es liegt aber nahe, dass ein Vitamin D, sowie ein Vitamin K2 Mangel mit verantwortlich dafür sein könnten.
Letztendlich geht es darum, zu verstehen, dass die Zahnpflege nicht nur aus Zähneputzen besteht. Für eine ganzheitliche Zahngesundheit spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Dazu gehören auch Vitamine, Sonne und andere Faktoren.
Quellen:
Über Karies: DGZMK Presskonferenz vom 24. Mai 2018. (Link nicht mehr vorhanden).
Studie: Vitamin K vermindert die Verkalkung von Herzkranzgefäßen.