Nach mehreren gelesenen Büchern über die Zähne und die Zahngesundheit bin ich mir mehr davon überzeugt davon, dass unsere heutige Ernährung die Hauptursache für schlechte Zähne ist. Erst kürzlich wurde mir das wieder bestätigt, indem ich diese unglaubliche Geschichte hörte.
Es geht um die Geschichte einer Bäuerin, deren Kinder so gut wie nur natürliche Lebensmittel und selbstgebackenes Vollkornbrot ohne Weißmehl essen und nur Rohmilch trinken. Alle ihre Kinder kennen praktische keinen Zahnarzt und haben seit ihrer Kindheit schöne, gerade und sehr gesunde Zähne. Diese wahre Geschichte zeugt davon, wie die moderne Ernährung unsere Zähne zerstört.
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Ernährung und Zahngesundheit hängen zusammen
Zunächst möchte ich im Vorfeld sagen, wieso ich von dieser Theorie so überzeugt bin. Denn oft stößt man auf Kritik, wenn man behauptet, dass Karies an erster Stelle durch eine ungesunde Ernährung entsteht.
Zahnärzte behaupten immer, dass die Zahnpflege das wichtigste ist. Man kann sich so gesund ernähren, wie man will, viel bringen würde das nicht.
Aber gerade hier liegen sie meiner Meinung nach falsch. Es ist gerade umgekehrt. Gibt man seinen Zähnen die richtige Nahrung, muss man sich nicht 3 Mal am Tag die Zähne putzen und Zahnseide benutzen, Mundspülungen und sonst noch was verwenden.
Wenn das so wäre, dann hätten die Menschen in der Antike bereits im frühesten Alter keine Zähne mehr (was nicht der Fall ist, wie Tausende untersuchte Schädel aus der Antike zeigen) und könnten den Rest ihres Lebens nichts anderes als Brei essen.
Diese Annahme ist doch aber echt lächerlich, oder nicht?
Die vielfältigen Möglichkeiten der Zahnpflege, die wir heute haben, gab es zu keiner Zeit in der gesamten Menschengeschichte. Trotzdem leiden über 80 % aller Deutschen an Karies.
Wäre es normal, wenn 80 % aller Deutschen an Krebs erkrankt wären? Diese Frage kann eindeutig mit einem „Nein“ beantwortet werden. Warum wird es dann als so selbstverständlich angesehen, dass Karies etwas ganz normales ist?
Wenn Karies entsteht, weil man sich nicht 2 Mal am Tag gründlich die Zähne schrubbt, wie kann es sein, dass die Menschen früher viel weniger Karies hatten als heute, obwohl es heute gefühlt 30 Mal mehr Geräte zum Säubern der Zähne gibt, als vor 500 oder 3000 Jahren? Alleine mit der elektrischen Zahnbürste und Zahnseide müsste Karies auf fast Null % gesenkt werden können, weil es zu keiner Zeit eine so effektive Zahnbürsten gab.
Lies auch: Karies vermeiden. 5 hilfreiche Tipps.
Trotzdem verringert sich die Kariesrate nicht.
Also kann die Ursache überhaupt nicht daran liegen, dass wir uns alle viel zu wenig die Zähne putzen. Jeder logisch denkende Mensch kann hier 1 und 1 zusammenzählen. Die Ursache muss eine andere sein.
Als ich dann das Buch Mundum gesund von dem Zahnarzt Steven Lin las, wurde mir klar, wie unsere heutige Ernährung unsere Zähne zerstört. Viele Fragen, die mich seit langer Zeit nicht in Ruhe ließen, wurden mir plötzlich beantwortet.
Ich las mehr und mehr darüber und war am Ende überzeugt davon, dass die Ernährung wichtiger ist als das Säubern der Zähne. Denn die Ursache für Zahnerkrankungen ist unsere Ernährung, während das Zähneputzen nur ein Akt ist, die Essensreste, die unsere Zähne zerstören, wieder zu entfernen.
Die Geschichte der Bauersfrau
Als ich noch klein war, waren wir mit meinen Eltern auf einem Bauernhof zu Besuch. Als Kind war ich sehr fasziniert davon.
Ich habe es sehr geliebt, Milch zu trinken und kam ohne Milch nicht einen Tag lang aus. Jeden Morgen brachte die gute Frau uns einen großen Glasbehälter mit frischer Rohmilch zum Frühstück. Diese war sogar noch warm.
Diese Milch hatte aber eine Besonderheit: Sie wurde nicht erhitzt und auch nicht homogenisiert. Es war Rohmilch, die ja anscheinend roh so schlecht sein soll. Sie erzählte uns, dass ihre Kinder nur diese Rohmilch trinken.
Sie backte auch ihr Brot selbst. Dazu nahm Sie allerlei Körner, Vollkornflocken und andere Vollkorn Getreide und knetete sie mit kaltem Wasser zu einem Teig.
Das fertige Brot war hart, sehr kernig, schmeckte aber (laut meiner Mutter) unglaublich gut. Das zu zerkauen war aber eine Kunst. Die Muskeln des Kiefers mussten echte Arbeit leisten und wurden dadurch extrem trainiert. Ich erinnere mich nicht mehr an das Brot, aber meine Mutter erzählte mir davon.
Es war kein zusätzlicher Zucker in dem Brot. An den Zähnen blieb nichts haften. Es ist sogar so, dass die Zähne sehr gut gereinigt wurden.
Das harte Brot rieb sozusagen den Zahnbelag gleich mit ab. Das kennt man auch sehr gut, wenn man eine rohe Möhre oder einen harten Apfel isst. Danach fühlen sich die Zähne meistens glatter und gereinigter an. Das Zahnfleisch fühlt sich durchblutet an. Genau das Gegenteil kennen wir von den heutigen Produkten, die Zucker enthalten und danach überall kleben bleiben. Es wird nichts gereinigt. Schnell entsteht ein Zahnbelag und man muss sich zwingend die Zähne putzen!
Genau darauf reiten heute unsere Zahnärzte herum. Über das oben Geschriebene erkennst du aber, dass das Zähneputzen bei einer schlechten und zuckerhaltigen Ernährung zwingend erforderlich wird. Wenn man das vernachlässigt, ist es klar, dass dann Karies entsteht und dass Zahnärzte denken, die Zahnpflege sei das Wichtigste.
Die Bäuerin erzählte uns, dass ihre Kinder so gut wie nichts Süßes essen und nur diese und andere natürlichen Lebensmittel essen, sowie diese Rohmilch trinken.
Einen Zahnarzt hat sie wohl noch nie besucht, da ihre Kinder noch nie Probleme hatten und sehr schöne, gerade und gesunde Zähne haben.
Und wie sieht es mit der Zahnpflege aus? Auch hier ist es so, dass ihre Kinder sich zwar auch die Zähne putzen, aber nicht so regelmäßig und schon gar nicht so umfangreich, wie viele es heute tun.
Diese Geschichte hat mich sehr fasziniert und mir ein wenig die Augen geöffnet. Denn genau darüber berichtete auch der Zahnarzt Weston Price, der alte Völker besuchte, die sich nach dieser Ernährungsform ernährten. Dazu weiter unten mehr.
Wieso eine natürliche Ernährung die Zähne gesund hält
Das ist die Geschichte der Bauersfrau. Du hast sicherlich bemerkt, dass die Kinder der guten Frau sich sehr natürlich ernähren. Das beschreibt Dr. Steven Lin auch in seinem Buch.
Er selbst fing an, seine Patienten nach deren Essgewohnheiten zu befragen und stellte immer mehr fest, dass alle Patienten mit schlechten Zähnen ähnliche Essgewohnheiten hatten.
Auch der Arzt Weston Price untersuchte damals viele Völker, die sich alle traditionell und natürlich ernährten und beschreibt genau dasselbe. Alle Völker hatten sehr gesunde Zähne und kannten so gut wie keine Zahnerkrankungen.
Mehr dazu liest du in dem Artikel Mundum gesund, den ich bereits weiter oben verlinkt habe.
Leider wird Weston Price heute von vielen Zahnärzten belächelt, was ich persönlich sehr schade finde. Das weiß ich, weil ich eine rege Diskussion mit einer Zahnärztin geführt habe, die mir das so vorgeworfen hat. Wer das Buch von Steven Lin liest, wird aber schnell eine andere Sicht auf unsere heutige Ernährung bekommen.
Wieso gerade Rohmilch und selbst gebackenes Vollkornbrot?
Unser heutiges Brot ist mit Sicherheit einer der Gründe für Karies (Süßigkeiten und zuckerhaltige Produkte nicht mit einbezogen).
Ständig kauen wir nur auf Weißbrot und anderen weichen Lebensmitteln herum. Viele Kinder kauen heute kaum etwas, was ihre Muskeln im Kiefer beansprucht. Die Kruste am Brot wird oft noch schön weggeschnitten. Eine rohe Möhre isst heutzutage kaum jemand und oft werden viel zu viele Lebensmittel gegessen, die die Muskeln nicht beanspruchen.
Schwache Muskeln führen aber dazu, dass die Zähne nicht stabil sitzen. Eine Zahnfehlstellung bildet sich meist im Laufe der Jahre. Sie ist in vielen Fällen auf die Ernährung zurückzuführen.
Auch enthalten Weißbrot und Weißmehlprodukte allgemein kaum Mineralien und Vitamine, die für eine Knochenstruktur und gesundes Zahnfleisch notwendig sind. Mineralien benötigt der Körper aber, um sie über den Speichel den Zähnen zuzuführen, damit der Zahnschmelz remineralisiert werden kann.
Rohmilch und besonders Milch von Kühen, die Gräser und Kräuter essen, enthalten besonders viel Vitamin K2. Vitamin K2 hilft dabei, Mineralien wie Calcium in den Zahnschmelz und in den Knochen einzulagern.
Ein ständiger K2 Mangel kann zu Osteoporose führen. Dabei kann durch den K2 Mangel kein Calcium mehr in den Knochen eingelagert werden. Somit werden die Knochen löchrig. Diese Erkrankung nennt man Knochenschwund. Dabei werden auch die Kieferknochen geschwächt. Leidet man zusätzlich auch noch an einer Parodontitis, kann dies sogar zum Zahnausfall führen.
Hier erfährst du, welche Lebensmittel Vitamin K2 enthalten.
Weston Price stellte fest, dass die Milch von den Kühen aus den Schweizer Alpen eine große Menge Vitamin K enthielt, viel mehr als die Milch, die wir heute im Supermarkt kaufen können.
Dieser hohe Gehalt kam dadurch zustande, weil die Kühe die Kräuter und Gräser auf den Bergen essen konnten. Die meiste Milch von heute enthält nur noch wenig Vitamin K. Bei einem Mangel entstehen dann trotzdem Zahnerkrankungen, obwohl die Milch Calcium enthält.
Natürliche Lebensmittel sind wichtig
Wie wichtig natürliche Lebensmittel sind, zeigt nicht nur dieser Artikel. Leider ist die natürliche seit der Industrialisierung immer mehr in den Hintergrund gerückt. Dafür enthält heute praktisch jedes Lebensmittel künstlichen Zucker.
Zusätzlich werden viele Getreidesorten stark bearbeitet und gebleicht. Weißmehl enthält kaum noch Vitamine oder Mineralien. Milch und Rohmilch von Kühen, die wenig Gräser und Kräuter essen, enthalten viel weniger Nährstoffe als andere Milch.
Man muss sagen, dass wir von der gesunden Ernährung weit abgewichen sind. Umso wichtiger ist es, wieder gesünder zu essen, wenn uns unsere Zähne wichtig sind.
Umso wichtiger ist es heute, eine zahngesunde Ernährung zu pflegen.