Vitamin K2 ist sehr wichtig für Zähne und Knochen. Besonders für die Zähne. Es ist so wichtig, dass allen neugeborenen Babys nach der Geburt Vitamin K verabreicht wird, weil ein Großteil der Babys mit einem Vitamin K Mangel auf die Welt kommen.
Vitamin K2 wird im Darm aus dem Vitamin K1 hergestellt. Ein K1 Mangel bedeutet also gleichzeitig auch ein K2 Mangel! Hier erfährst du, welche Lebensmittel Vitamin K2 enthalten.
Das ist wirklich schockierend, denn alleine die Tatsache, dass ein Neugeborenes überhaupt mit einem Mangel auf die Welt kommt, ist alles andere als Normal.
Hier ist klar, dass bereits die Mutter an einem Vitamin K leiden muss.
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Vitamin K Mangel bei Neugeborenen
Man muss dabei bedenken, dass ein Vitamin K2 Mangel später die Knochenbildung und die Bildung der Zähne des Kindes beeinflusst.
Wie ich bereits in einem anderen Artikel geschrieben habe, kann ein Vitamin K2 Mangel später zu einer Zahnfehlstellung und anderen Zahnerkrankungen führen. Karies, Parodontitis und eine teure Zahnspange können spätere Folgen sein.
Damit es nicht so weit kommt, muss man verstehen, woher ein Vitamin K2 Mangel kommt und dort das Problem anpacken.
Kommt ein Neugeborenes mit einem K1, bzw. K2 Mangel auf die Welt, muss die Mutter bereits einen Mangel gehabt haben.
Das Neugeborene bekommt Vitamin K normalerweise über die Muttermilch. Hat die Mutter bereits zu wenig davon (was ganz offensichtlich viel zu häufig vorkommt), fehlt es auch in der Muttermilch. Das Kind kann also nicht genügend Vitamin K über die Muttermilch aufnehmen, was schwere Folgen für das Kind haben kann.
Das Neugeborene ist versorgt. Und nun?
Nur weil das Neugeborene anfangs mit Vitamin K versorgt wird, ist noch lange nicht alles in Ordnung.
Die Mutter, die ihrem Kind zu wenig K1 und K2 über die Milch verabreichen kann, leidet mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit selbst an einem Vitamin K-Mangel. Und darum kann man ruhig davon ausgehen, dass heute ein Großteil aller Menschen an einen Vitamin-K2-Mangel leiden.
Schlimm wird es aber erst, wenn man älter wird, da dies später zu Osteoporose (Knochenschwund) führen kann. Schauen wir uns doch einmal die Fakten dazu an:
- In Deutschland leidet etwa 5,2 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer ab 50 Jahre an einer Osteoporose.
- Jedes Jahr erkranken etwa 885000 Menschen in Deutschland an Osteoporose.
In Deutschland leben etwa 82 Millionen Menschen. Davon erkranken jedes Jahr etwas mehr als 1 % der Bevölkerung. Wie die Zahlen bei den 60 oder 70-Jährigen aussieht, will ich hier lieber nicht auflisten. Sie liegt hier deutlich höher.
1 % hört sich nicht so schlimm an, ist es aber. Denn ein gesunder Mensch erkrankt praktisch niemals an Osteoporose. Somit kann man davon ausgehen, dass es bei vielen gar nicht erst diagnostiziert wird. Viele andere dagegen haben einfach nur noch nichts von ihrer schleichenden Krankheit bemerkt, sind aber auf dem Weg dorthin.
Ohne K2 kein Knochenaufbau und Osteoporose
Kalzium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe für die Knochen. Allerdings kann Kalzium nur dann eingelagert werden, wenn genügend K2 vorhanden ist.
Bei einem K2 Mangel kann es also sein, dass die Knochen abgebaut, anstatt aufgebaut werden. Hier bringt selbst eine hohe Calciumeinnahme nichts.
Wenn die Knochen nicht mit Kalzium versorgt werden können, bilden diese sich langsam zurück. Die Knochen werden porös und löchrig (Osteoporose).
Nimmt man dennoch genügend Kalzium ein, können diese zu Ablagerungen in den Gefäßen führen (Arteriosklerose). K2 kann diese Ablagerungen verhindern, da es das Kalzium in die Knochen einlagert.
Vitamin K2 ist wichtig für die Zähne
Zähne und Knochen sind prinzipiell dasselbe. Ein K2 Mangel bedeutet deshalb gleichzeitig auch, dass kein Kalzium mehr richtig in die Knochen eingelagert werden kann.
Dasselbe gilt natürlich auch für die Zähne. Es ist ganz normal, dass sich die Zähne demineralisieren. Dabei werden Mineralien wie Kalzium aus dem Zahnschmelz gelöst.
Viel wichtiger ist deshalb die Remineralisation. Hier werden verloren gegangene Minerale wieder in den Zahnschmelz eingelagert. Dieser Vorgang ist ganz normal, da der Körper stets bemüht ist, die Zähne gesund zu halten.
Ohne K2 ist dieser Stoffwechselprozess aber gestört. Durch eine falsche Ernährung für die Zähne wird der Zahnschmelz demineralisiert. Eingelagert werden die nötigen Mineralien aber nicht oder nur in geringem Maß. So entsteht langsam, aber sicher Karies, beziehungsweise ein Loch im Zahn.
In der Zahnpflege geht es also nicht nur um eine gründliche Zahnreinigung. Vitamine und Nährstoffe spielen ebenfalls eine große Rolle.
Ursachen für Vitamin K2 Mangel
Der Zahnarzt Dr. Price lebte zum Anfang der Industrialisierung und erkannte früh das Problem mit Karies und Zahnerkrankungen.
Er stellte schnell fest, dass die moderne Ernährung aus viel Zucker und wenigen Nährstoffen besteht.
Er besuchte viele traditionell lebende Völker, die allesamt kaum Zahnerkrankungen kannten. Selbst Karies kam nur etwa auf gerade einmal 1 Prozent.
Schnell fand er heraus, dass in der modernen Ernährung ein wichtiger Faktor für die Zahngesundheit fehlen musste. Er nannte den fehlenden Stoff „Aktivator X“. Heute weiß man, dass es sich dabei um das Vitamin K2 handelte.
Die meisten Völker die er besuchte, aßen Lebensmittel, die große Mengen an Vitamin K2 enthielten.
- In den Schweizer Alpen aßen die Menschen Milchprodukte von Kühen, die sehr viele frische Kräuter enthielten. Diese Produkte enthielten große Mengen an K2. Heute enthält die Industrie-Milch verglichen mit früher kaum noch Vitamin K2.
- Die Inuit hatten ebenfalls so gut wie keine Zahnprobleme. Auch sie aßen tierische Lebensmittel, die große Mengen K2 enthielten.
In den Schweizer Alpen im Lötschental ernährte man sich oft von der unbehandelter Milch und der Butter der Kühe. Aber auch von dem daraus gewonnenem Käse. Dazu gab es besonders Roggenvollkornbrot (kein Weißbrot)!
Welchen Einfluss Vollkornbrot und Milch für Zähne hat, habe ich bereits in einem anderen Artikel beschrieben.
Dieselben Beobachtungen konnte er bei vielen anderen Völkern ebenfalls feststellen, auf die ich hier aber nicht eingehen möchte. Mehr dazu liest du in seinem Buch Mundum gesund.
Verkalkung der Arterien
Arteriosklerose heißt die Erkrankung.
Wenn die Arterien verkalken, dann spricht man gerne von dem schlechten Fett, der vor allem in der Butter enthalten sein soll. In den Gefäßen ist neben den Fettablagerungen nämlich auch Kalk enthalten. Sie können auf Dauer die Arterien verstopfen.
Mangel trifft es da schon eher – und zwar ein Vitamin K2 Mangel. Denn Verkalkung geschieht vor allem dann, wenn das Kalzium nicht mehr in die Knochen eingelagert werden kann. Dann lagert es sich eben woanders ab.
Wenn du also einmal auf die Idee kommst, Calcium als Nahrungsergänzung einzunehmen, dann solltest du es immer zusammen mit Vitamin K2 einnehmen, also K2 + Calcium (Werbung).
Was bei Karies tun?
Wie bereits oben verlinkt, spielt die Ernährung eine sehr große Rolle. Dazu habe ich einen Artikel erstellt und oben verlinkt. Hier nochmal eine kleine Kurzfassung der wichtigsten Punkte in deiner Ernährung:
Lies auch: Karies mit diesen Tipps vermeiden.
- Streiche unnatürlichen Zucker aus deiner Ernährung.
- Verzichte auf Weißmehlprodukte. Steige stattdessen auf Vollkornbrot oder Roggenvollkornbrot um. Viele Bäckereien verkaufen 100-prozentiges Roggenbrot. Es schmeckt sehr lecker. Besser noch ist es, wenn man gesundes Roggenbrot mit Sauerteig selbst backt.
- Alle Lebensmittel, die künstliche Stoffen enthalten, sollten ebenfalls weg.
- Kein Fleisch und keine Eier von Tieren essen, die kaum noch Gräser zum Fressen bekommen. Dasselbe gilt auch für Milchprodukte.
Einen K2 Mangel vorbeugen
Einen K2 sollte man immer vorbeugen, um langfristige Krankheiten zu vermeiden. Dafür gibt es mindestens 2 Wege:
- Als Veganer ist es wichtig, dass viel Grün gegessen wird. Grünes Blattgemüse wie Grünkohl enthält sehr viel Vitamin K1. Im Darm stellt der Körper aus dem Vitamin K1 dann das Vitamin K2 her.
- Wenn du tierische Produkte isst, solltest du dich nach Price ernähren. Denn die heutigen Tiere produzieren kaum noch ausreichend K2. Denn kaum ein Tier grast heute noch die größte Zeit des Jahres auf der Weide.
Greife auf Lebensmittel zurück, die viel Vitamin K2 enthalten. Ich habe bereits ganz oben auf einen Artikel verlinkt, wo du Lebensmittel mit viel Vitamin K1 und K2 findest.
Kurzzeitig kann es sich auch lohnen, Vitamin K2 als Nahrungsergänzung zu nehmen. Allerdings sollte gleichzeitig die Ernährung angepasst werden.
Quellen und Studien:
Studie: Vitamin K vermindert die Verkalkung von Herzkranzgefäßen.