Nach einer Wurzelbehandlung verfärbt sich der betroffene Zahn meistens schwarz. Durch internes Bleaching (auch bekannt als Walking-Bleach) kann so ein Zahn wieder aufgehellt werden.
Leider übernimmt die Krankenkasse die Kosten für ein Walking-Bleach nicht.
Welche Kosten auf dich zukommen und wie so eine Behandlung abläuft, das zeigen wir dir jetzt.
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Erfahre hier, welches Bleaching sich für dich am besten eignet.
Wie viel kostet ein internes Bleaching (Walking-Bleach)?
Zuerst möchte ich über die wichtigste Frage beim internen Bleaching reden: die Kosten? Mit welchen Kosten muss ich rechnen, wenn meinen toten Zahn von innen aufhellen lassen möchte?
Hier sind die Preise:
Die Kosten pro Zahn betragen etwa 70 – 110 Euro. Die Kosten können aber auch abweichen, da Zahnärzte verschiedene Preise festlegen können.
Internes Bleaching: zahlt die Krankenkasse?
Die Krankenkasse zahlt diese Leistung nicht, da es sich beim internen Bleaching um keine medizinische Notwendigkeit handelt.
Mit anderen Worten: Die interne Zahnaufhellung ist nicht notwendig. Sie wird aus optischen (ästhetischen) Gründen auf Wunsch des Patienten durchgeführt.
Internes Bleaching Dauer
Die gesamte Behandlung kann bis zu 4 Wochen dauern. Nachdem der Zahnarzt das Bleichmittel in den Zahn eingesetzt hat, muss dieses zwischen 3 und 5 Tage lang einwirken. Danach wird das Bleichmittel erneuert.
Diese Vorgehensweise wird mehrmals wiederholt, bis der Zahn die gewünschte Farbe erlangt hat.
Internes Bleaching Ablauf
Wie läuft ein internes Bleaching eigentlich ab? Das Vorgehen des Zahnarztes sieht wie folgt aus:
1. Zahn aufbohren und Bleichmittel einfüllen:
Zuerst muss der Zahn aufgebohrt und die alte Füllung entfernt werden. Dann füllt der Zahnarzt ein Bleaching-Gel in den Kanal. Dieses Gel enthält meistens Wasserstoffperoxid. So wird der betroffene Zahn nicht von außen, sondern von innen gebleicht.
Nun wird der Zahn mit einer provisorischen Füllung aus Zement oder Kunststoff wieder abgedeckt. Das Gel muss ein paar Tage lang im Zahn verbleiben.
Wie bereits erwähnt, muss das mehrmals wiederholt werden. Erst, wenn der Zahn die erwünschte Farbe erhält, ist die Prozedur abgeschlossen.
2. Zahn verschließen:
Zuletzt wird das Bleichgel wieder entfernt und der Zahn mit der endgültigen Füllung wieder aufgefüllt.
3. Krone als Alternative:
Alternativ kann man sich auch eine Krone aufsetzen lassen. Hier wird die Zahnsubstanz von außen abgeschliffen. Danach wird eine Krone aufgesetzt. Kronen sind allerdings recht teuer. Außerdem sollte man bedenken, dass dabei der Zahnschmelz abgeschliffen wird.
Warum wird ein toter Zahn schwarz?
Nach einer Wurzelbehandlung kommt es oft vor, dass sich der tote Zahn verdunkelt. Er wird schwarz. Woran liegt das?
Hier ist die Erklärung dazu:
Blutreste können nicht immer zu 100 % entfernt werden. Bleiben Reste davon Wurzelkanal oder treten sie aus der Pulpa aus, kann es zu einer Verdunkelung des Zahns kommen.
Das geschieht durch die rote Farbe des Blutfarbstoff Hämoglobin.
Auch wenn Gewebereste bei der Behandlung im Zahn verbleiben, kann der Zahn sich schwarz verfärben.
Im vereinfachten Bild unten siehst du einen gesunden und einen toten (wurzelbehandelten) Zahn. Der rechte ist von innen schwarz. Das sieht man auch von außen.
Material für internes Bleaching
Zum Einsatz beim internen Bleaching kommt 30-prozentiges Wasserstoffperoxid oder ein Mix aus Wasserstoffperoxid und Natriumperborat.
Es soll auch ein Gemisch aus Natriumperborat und destilliertem Wasser zum Einsatz kommen.
Letztendlich kommt es aber nur auf die Wirkung darauf an. Alle Materialien, die eingesetzt werden, haben eine aufhellende Wirkung und hellen den Zahn von innen auf.
Welche Risiken können auftreten?
Gibt es beim internen Bleaching wirklich Risiken? Schließlich ist der Zahn ja bereits tot. Was sollte da noch passieren?
Dennoch gibt es Risiken, auch wenn meistens alles gut läuft:
- Der Zahn wird aufgebohrt, um ihn mit einem Bleichmittel zu füllen. Dabei könnte der hohle Zahn brechen.
- Wenn Wasserstoffperoxid mit einem Anteil von 30 oder mehr % zum Einsatz kommt, kann die Zahnsubstanz aufgelöst werden. Das liegt an der Säure des Wasserstoffperoxids.
- Wurzelauflösung (Wurzelresorption). Sie tritt bei einer unzureichend abgedichteter Wurzelkanalfüllung auf.
Toten Zahn mit Hausmitteln aufhellen?
Vergebens wirst du auf der Such nach einem Hausmittel sein, um einen toten Zahn aufzuhellen.
So verlocken es sich auch anhört, ein solches Hausmittel gibt es nicht.
Es sei denn, du bohrst dir selbst ein Loch in den Zahn und füllst dort ein Wattepad mit Wasserstoffperoxid ein. Das war natürlich nur ein Scherz. Mach das bitte nicht. Der einzige Weg, der hilft, ist der Gang zum Zahnarzt.